
Veronika Teich
Trageberaterin
Expertin für sicheres und leichtes Babytragen
Ich bin Expertin bei allen Fragen und Problemen rund ums Babytragen. Ich helfe dir, dass Babytragen für dich eine Selbstverständlichkeit wird und dein Baby dabei stets sicher und geborgen ist.
In meinem Alltag als Mutter von 2 kleinen Kindern ist Tragen für mich eine Selbstverständlichkeit.
Tragen bedeutet für mich Freiheit, den Weg zu gehen, den ich gehen will, ohne mich fragen zu müssen: Ist der Kinderwagentauglich?
Tragen bedeutet für mich, meinem Kind Nähe zu geben, obwohl ich gerade ganz dringend etwas erledigen muss.
Tragen bedeutet für mich Bindung und Kommunikation: Mein Kind ist fast auf Augenhöhe, ich kann leicht mit ihm reden und ich merke, wenn es mir etwas mitteilen möchte.
Tragen bedeutet für mich Sicherheit: Sicherheit in großen Menschenmassen, Sicherheit, wenn ich über die Straße gehe, Sicherheit, dass ich spüre, wie es ihm geht.
Tragen bedeutet für mich auch Abstand, wenn mir alles zu viel wird, weil mein Kind ständig was von mir will. In der Trage ist es sicher und ich kann auf einem kurzen Spaziergang meine Gedanken neu ordnen.
Meine Tragereise
Als ich schwanger mit meinem ersten Kind war, wusste ich: ich werde es tragen. Nur wie? Für mich stand fest, um die richtige Babytrage zu finden, brauche ich, nachdem mein Baby da ist, eine Trageberatung. Aber was mache ich bis dahin?
Meine Schwiegereltern wollten uns ein Tuch von Didymos kaufen: Super, das kann man gleich verwenden. Nur welches? Elastisch? gewebt? Aus welchem Stoff? In welcher Farbe? Und wie binde ich es dann richtig? So viele Fragen und dabei hatte ich mich schon auf den Hersteller festgelegt.
Ich stand also vor einem Babytrage-Dschungel. Falls du nicht, wie ich damals stundenlang im Internet suchen möchtest, um dich am Ende zu fragen: Ist das jetzt richtig? Dann kann ich dir den Weg durch den Dschungel zeigen.


Als ich mein Tuch endlich hatte, musste ich noch lernen, wie man es bindet. Ich hatte gelesen, das übt man am besten mit einer Puppe. Hatte ich nicht, also wurde es ein Teddy. Ich habe mir die Anleitung geschnappt und versucht, es nachzumachen. Irgendwie hat es funktioniert, auch wenn ich schon den ersten Knoten im Kopf hatte. Und war das wirklich richtig so?
Dann war das Baby da. Oje, das kam mir so zerbrechlich vor. Naja, die ersten Male zu zweit haben schon irgendwie geklappt. Aber war das korrekt? Und bekommt das kleine Wesen auch genug Luft? Meine Tragezeit mit kleinem Baby war von Unsicherheiten geprägt und dabei gab es schon genug Sorgen.

Nach einiger Zeit war ich quasi ein Trageprofi. Baby einbinden: kann ich. Baby auf dem Rücken tragen: irgendwie klappt das auch. Die Trageberatung hatte ich übrigens nicht gemacht, da ich einfach beim Tuch geblieben bin. Jetzt wollte ich mal was Neues ausprobieren. So richtig viel Zeit und Muße hatte ich nicht dafür. Als ich dann Werbung für einen Onlineworkshop gesehen habe, dachte ich: da mache ich mit.
Das war ein Unterschied. Ich dachte, ich bin nach 3 Jahren Tragezeit Profi, aber ich habe richtig viel lernen können. Das war der Wendepunkt, an dem ich beschlossen habe, Trageberaterin zu werden. Auch in der Ausbildung gab es viele Aha-Momente. Viele Dinge, von denen ich meinte, so ist es richtig, waren nur Halbwahrheiten. Danach wusste ich: eine Trageberatung macht auch dann noch Sinn, wenn man schon lange trägt.
In meiner Beratung mache ich
Aus
Unsicherheit
wird
Sicherheit
Aus
Überforderung
wird
Selbstsicherheit
Aus
einer unpassenden Tragehilfe
wird
eine passende Tragehilfe
Aus
dem Angebotsdschungel
wird
„Ich weiß, was ich will“
Meine Qualifikation
Ich bin zertifizierte Didymos-Trageberaterin und bilde mich regelmäßig weiter.
Du möchtest genaueres über meine Weiterbildungen wissen?
DIN-Normen und Regelwerte zum Babytragen (03/24)
Tragen und Weinen (09/24)
Zufällige Fakten über mich
Ich habe einen Master of Science in Mathematik
Daraus mitgenommen habe ich, dass ich Dinge wirklich verstehen will. Wie gut du in Mathe warst, spielt für meine Trageberatungen keine Rolle.
Ich spiele Blockflöte, Querflöte und Viola
Naja, eher selten und garantiert nicht auf Konzertniveau. Vielleicht spiele ich zur Zeit auch häufiger meinen Kindern auf der Gitarre vor.
Bevor ich Trageberaterin wurde, hatte ich nur 3 Tragetücher und 1 Onbohimu-Trage
(Onbuhimo = schnelle Rückentrage für größere Babys/Kinder)
In manchen Tragekreisen ist das recht wenig. Falls dir das zu viel vorkommt, benutzt habe ich hauptsächlich 1 Tuch (und eins war Reserve, falls das andere in der Wäsche ist).
Ich bin immer ungeschminkt
Mir fehlt dafür das Durchhaltevermögen und das Interesse fürs Schminken. Dasselbe gilt für Haare föhnen: dafür bin ich wirklich zu ungeduldig
Eines meiner Hobbys ist Sticken
Meistens sticke ich nach Kreuzstichvorlagen. Meistens benutze ich es als Ausrede um abends Videos zu schauen und mich trotzdem produktiv zu fühlen.